Die Französische Revolution
zuletzt aktualisiert: 15.10.2013
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wuchs die Unzufriedenheit in Frankreich immer mehr. Die Ursachen waren vielfältig: Probleme des bestehenden Herrschaftssystems, vor allem die zerrütteten Staatsfinanzen, das wachsende Selbstbewusstsein des Bürgertums und die Armut in weiten Teilen der Bevölkerung. Mit dem Sturm auf die Bastille am 14. Juli 1789 brach der Konflikt offen aus und setzte eine Bewegung in Gang, die zum Ende der Monarchie in Frankreich führte. Eine zentrale Rolle spielte die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte durch die Nationalversammlung am 26. August 1789. Die Revolution veränderte die Gesellschaft Europas grundlegend, sie wurde zum Modell einer modernen Staats- und Gesellschaftsordnung. "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!" waren die Schlagworte der Revolutionäre, Jakobinermütze und Kokarde ihre Erkennungszeichen.
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